Der Ruhrhöhenweg ist ein 1975 eingerichteter gut 240 km langer Wanderweg des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) von der Quelle der Ruhr bei Winterberg bis zu deren Mündung in den Niederrhein bei Duisburg. Der Weg verläuft dabei selten direkt am Ufer, sondern folgt dem Fluss in den benachbarten Hügeln und Bergen des Ruhrtals.
Von der Quelle führt der Weg über Olsberg, Meschede, Arnsberg, Menden, Iserlohn-Sümmern, Schwerte-Ergste, Hohensyburg, Hattingen-Blankenstein, Essen-Steele am Baldeneysee vorbei über Essen-Werden, Mülheim-Mintard und am Duisburger Zoo vorbei bis zur Ruhrmündung bei Duisburg-Neuenkamp.
Der Wanderweg fällt in die Kategorie der Hauptwanderstrecken des SGV und besitzt wie dessen andere Hauptwanderstrecken als Wegzeichen das weiße Andreaskreuz X, an Kreuzungspunkten um den Buchstaben R erweitert.
Im Jahr 2012 wurde vom SGV entschieden, den Ruhrhöhenweg zusammen mit weiteren Hauptwanderwegen aufzugeben und nicht mehr nachzumarkieren. 2013 wurde vom SGV bekanntgegeben, dass aufgrund der historischen Bedeutung des Ruhrhöhenweges dieser Weg weiterhin als Hauptwanderweg geführt wird.
Die Herrensitz-Route ist eine Radfahrtstrecke am unteren Niederrhein mit Grenzüberschreitungen in die Niederlande.
Die ca. 500 km umfassende Rundfahrt führt zu 50 Schlössern und Burgen. Die Route ist mit einem Logo ausgeschildert. Sie ist in 15 einzelne Teilstrecken gegliedert, die zu den sehenswerten Baudenkmälern sowie durch malerische Flussauen und Landschaften führen. Der Radfernweg kann an beliebiger Stelle begonnen oder beendet oder mit der Niederrhein-Route verbunden werden.
Verlauf
Im Süden beginnt die Streckenführung auf der deutschen Seite in Wachtendonk, führt im östlichen Bogen weiter über Kerken, Issum, Alpen, Sonsbeck, Kervendonk, Kervenheim, Uedem bis nach Goch im Norden. In westlichem Bogen geht die Streckenführung über Venlo, entlang der Maas nach Arcen, Bergen, Heijen, Gennep, sodann maasüberschreitend nach Cuijk, Grave, Reer, Mill, Overloon und über Boxmeer zurück nach Gennep.
Die „NiederRheinroute“ ist mit einer Gesamtlänge von mehr als 2.000 km Deutschlands längstes Radwandernetz, das sich zwischen Emmerich am Rhein im Norden, Übach-Palenberg im Süden, Niederkrüchten im Westen und Schermbeck im Osten erstreckt. Die Route ist in die 1.215 km lange Hauptstrecke und rund 820 km Verbindungsrouten gegliedert. Sie erschließt die fahrradfreundliche Landschaft der Gegend abseits vielbefahrener Straßen über Treidelpfade längs des Rheins, asphaltierte Wirtschaftswege und stille Waldwege. Durch die vielen Verbindungswege entlang der Strecke wird eine dichte Vernetzung erreicht.
Die Strecke der NiederRheinroute führt durch folgende Städte und Gemeinden: Alpen, Übach-Palenberg, Bedburg-Hau, Brüggen (Niederrhein), Dinslaken, Dormagen, Duisburg, Emmerich am Rhein, Erkelenz, Gangelt, Geilenkirchen, Geldern, Goch, Grefrath (Niederrhein), Grevenbroich, Hamminkeln, Hückelhoven, Hünxe, Heinsberg (Rheinland), Isselburg, Issum, Jüchen, Kaarst, Kalkar - (Niederrhein), Kamp-Lintfort, Kempen (Niederrhein), Kerken, Kevelaer, Kleve (Niederrhein), Korschenbroich, Kranenburg (Niederrhein), Krefeld, Mönchengladbach, Meerbusch, Moers, Nettetal, Neukirchen-Vluyn, Neuss, Niederkrüchten, Rees, Rheinberg, Rheurdt, Rommerskirchen, Schermbeck, Schwalmtal (Niederrhein), Selfkant, Sonsbeck, Straelen, Tönisvorst, Uedem, Viersen, Voerde (Niederrhein), Wachtendonk, Waldfeucht, Wassenberg, Weeze, Wegberg, Wesel am Rhein, Willich, Xanten
Charakter der Strecke: Leicht zu befahren und Teilabschnitte eignen sich für Tagesausflüge mit Kindern und Senioren. Anhänger sind bedingt geeignet, da einige Pöller im Weg stehen. Einige Maßnahmen machen es unmöglich mit einem Anhänger durchzufahren.
Bücher zur Route: Bis in das Jahr 2012 erschien der gleichnamige Radführer die NiederRheinroute aus dem Helmut Bauhüs e.K. Verlag. Mit 17. Auflagen gehörte dieser Reiseführer zu den am längsten im Buchhandel befindlichen Radwanderkarten zum Thema Niederrhein.
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